Ehemalige Bürgermeister

20. Jahrhundert

PersönlichEhemaliger Bürgermeister Paul Larue
1956 wurde ich in Niederau - heute ein Stadtteil Dürens - geboren. Seit 1979 bin ich verheiratet. Meine Frau und ich sind in Düren aufgewachsen und zur Schule gegangen. Hier wohnen und arbeiten wir schon unser Leben lang. Wir haben drei Kinder und vier Enkelkinder. In der Freizeit stehen Lesen, Reisen, Musik und Kunst im Mittelpunkt.

Beruflich
An den Universitäten Köln und Bonn studierte ich Geschichte, Katholische Theologie und Erziehungswissenschaft. In Köln habe ich mein Staatsexamen abgelegt. 15 Jahre leitete ich das Katholische Bildungswerk der Region Düren im Bistum Aachen, eine staatlich anerkannte Weiterbildungseinrichtung mit Zentren in Düren und Jülich. Seit dem 01.10.1999 bin ich hauptamtlicher Bürgermeister in Düren.

Politisch
Bereits als Schüler war ich in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv. Die wichtige Arbeit unserer Vereine und Verbände kenne ich durch langjährige Mitarbeit. Seit dem Abitur bin ich in der Christlich Demokratischen Union engagiert. 1984 übernahm ich erstmals kommunalpolitische Verantwortung als sachkundiger Bürger im damaligen Jugendwohlfahrtsausschuss. Seit 1989 bin ich Mitglied des Rates. In den Jahren 1994 bis 1999 war ich Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion. Am 26.09.1999, 26.09.2004, 30.08.2009 und 13.09.2015 wählten mich die Dürenerinnen und Dürener zum hauptamtlichen Bürgermeister unserer Stadt.
 

* 23.07.1943 in Berlin-ReinickendorfEhemaliger Bürgermeister Josef Vosen
† 21.08.2012 in Iria (Griechenland)

Werdegang

•    30.09.1979 - 18.10.1984: Stadtverordneter
•    18.10.1984: Wahl zum Bürgermeister
•    19.10.1989: Wiederwahl zum BM
•    08.11.1994: Wiederwahl zum BM
•    bis 03.06.1998: ehrenamtlicher Bürgermeister
•    ab 03.06.1998 bis 30.09.1999: hauptamtlicher Bürgermeister
•    01.10.1999 - 13.10.2004: Mitglied des Rates
•    03.03.2005: Verleihung des Ehrenrings der Stadt Düren
•    07.12.2011: Ehrenbürger der Stadt Düren
Mitglied der SPD

* 16.08.1929 in DürenEhemaliger Bürgermeister Hans Becker
† 03.02.2012 in Düren

Werdegang
•    19.03.1961 - 13.12.1983: Stadtverordneter
•    21.05.1975 - 13.12.1983: 1. stellvertretender Bürgermeister
•    13.12.1983: Wahl zum Bürgermeister
•    18.10.1984: Ende der Amtszeit
•    18.10.1984 - 30.09.1989: Stadtverordneter
•    18.10.1984 - 18.10.1989: 1. stellvertretender Bürgermeister

Mitglied der CDU

* 01.12.1929 in Schirgiswalde/BautzenEhemaliger Bürgermeister Wolfgang Vogt
† 12.12.2006 in Düren

Beruf
Redakteur

Werdegang
Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Köln
•    1947: Mitglied der CDU
•    1950: Flucht nach Westberlin
•    1959: Redakteur der "Ketteler-Wacht"
•    1970: Umzug nach Düren
•    23.04.1972 - 09.05.1972: Stadtverordneter
•    09.05.1972: Wahl zum Oberbürgermeister
•    21.05.1975: Wiederwahl zum OBM
•    18.10.1979: Wiederwahl zum BM
•    13.12.1983: Rücktritt als Bürgermeister
•    13.12.1984 - 09.11.1989: Stadtverordneter
•    01.12.2004: Verleihung des Ehrenrings der Stadt Düren

Mitglied des Landesvorstandes der CDU des Rheinlandes, Mitglied des Bundestages.
Während Vogts Amtszeit wurde die Bezeichnung für den Vorsitzenden der Dürener Stadtverordnetenversammlung von "Oberbürgermeister" in "Bürgermeister" geändert. Am 01.07.1975 und erneut am 08.01.1976 und 19.03.1976 verfügte der Oberkreisdirektor auf Weisung des Regierungspräsidenten, dass der Ratsvorsitzende die Bezeichnung Bürgermeister und der Hauptverwaltungsbeamte die Bezeichnung Stadtdirektor zu führen habe. Es folgte am 17.05.1977 die entsprechende Änderung der Hauptsatzung. Anlass war eine Verfügung des Innenministers vom 18.02.1975, dass die Amtsbezeichnungen Oberbürgermeister und Oberstadtdirektor nur noch in kreisfreien Städten geführt werden dürften.

* 15.03.1917 in Goch am NiederrheinEhemaliger Bürgermeister Dr. Heinz Kotthaus
† 20.03.1972 im Schwarzwald

Werdegang
Studium der Geschichte und Philosophie. Dr. phil.
•    1951 f.: Lehrer am Gymnasium Krefeld-Uerdingen
•    1953 - 1972: Lehrer am Stiftischen Gymnasium Düren
•    1954: Studienrat
•    19.03.1961 - 29.03.1963: Stadtverordneter
•    06.04.1961: Wahl zum Oberbürgermeister
•    1963: Oberstudiendirektor, Leiter des Stiftischen Gymnasiums
•    29.03.1963: Wiederwahl zum OBM
•    09.10.1964: Wiederwahl zum OBM
•    27.11.1969: Wiederwahl zum OBM
•    20.03.1972: stirbt im Amt

Mitglied der CDU, Vorstandsmitglied des Deutschen Städtebundes, Leiter des Stiftischen Gymnasiums 1963 - 1972.

Nach ihm wurde die Friedhofstraße am alten katholischen Friedhof (Konrad-Adenauer-Park) in Dr.-Kotthaus-Straße umbenannt.

* 11.05.1890 in BerleburgEhemaliger Bürgermeister Heinrich Spies
† 06.07.1961 in Bad Kissingen
(begraben in Düren am 11.07.1961)

Werdegang
•    1920: Übersiedlung von Bonn nach Düren; Gründung einer Papierausstattungsfabrik und einer Großhandelsfirma May und Spies.
•    1946: Berufung in den Stadtrat als Mitglied der CDU-Fraktion
•    1948: stellvertretender Oberbürgermeister
•    1951 - 1953: Vorsitzender der CDU-Kreispartei
•    21.11.1952: Wahl zum Oberbürgermeister
•    22.11.1954: Wiederwahl zum OBM
•    1955: Bundesverdienstkreuz I. Klasse
•    12.11.1956: Wiederwahl zum OBM
•    14.11.1958: Wiederwahl zum OBM
•    06.04.1961: Ende der Amtszeit als Oberbürgermeister
•    13.06.1961: Ehrenbürger der Stadt Düren


Mitglied der Landschaftsversammlung Rheinland; Mitglied der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Aachen

* 24.12.1881 in Hausen bei HeimbachEhemaliger Bürgermeister Josef Koch
† 27.09.1963 in Düren

Werdegang
•    04.12.1951: Wahl zum Oberbürgermeister
•    21.11.1952: Ende der Amtszeit

Mitglied der CDU

* 01.07.1896Ehemaliger Bürgermeister Peter Geuer
† 21.11.1974
 

Werdegang
•    24.11.1950: Wahl zum Oberbürgermeister
•    04.12.1951: Ende der Amtszeit

Mitglied der SPD

* 04.11.1880Ehemaliger Bürgermeister Fritz Heusgen
† 15.05.1959

Werdegang
•    05.11.1948: Wahl zum Oberbürgermeister
•    24.11.1949: Wiederwahl
•    24.11.1950: Ende der Amtszeit

Mitglied der CDU

* 10.11.1887Ehemaliger Bürgermeister Richard Bollig
† 18.01.1964 in Düren

Beruf
Kaufmann

Werdegang
•    30.09.1946: Wahl zum Oberbürgermeister
•    12.12.1947: Wiederwahl
•    05.11.1948: Ende der Amtszeit
Fraktionsführer der CDU in der Stadtvertretung.

BerufEhemaliger Bürgermeister Ernst August Hammans
Fabrikant

Werdegang
•    01.06.1945: von der Militärregierung zum Beigeordneten und Vertreter des Bürgermeisters ernannt
•    07.10.1945: von der Militärregierung zum kommissarischen Bürgermeister ernannt
•    30.09.1946: Ende der Amtszeit

Am 15.04.1946 beantragte Bürgermeister Hammans beim Regierungspräsidenten in Aachen für den Dürener Bürgermeister und den Stadtdirektor die Amtsbezeichnungen "Oberbürgermeister" und "Oberstadtdirektor". Begründung: "Schon seit den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde die Bedeutung der Stadt durch die Verleihung der Amtsbezeichnung "Oberbürgermeister" an den jeweils amtierenden Bürgermeister der Stadt anerkannt. Der mit der Nazi-Herrschaft als Nachfolger von Oberbürgermeister Dr. Overhues berufene Bürgermeister Schmitz erhielt nicht die Genehmigung zur Führung der Amtsbezeichnung "Oberbürgermeister". Die Bevölkerung hat hierfür nie Verständnis gehabt und legt Wert darauf, dass die frühere Jahrzehnte lang ausgeübte Praxis wieder auflebt. [...] Der Verfassungsausschuss der Stadtvertretung hat mich gebeten, Ihnen diesen Wunsch der Bevölkerung zu unterbreiten."

Am 05.07.1946 beschloss der Haupt- und Finanzausschuss mit der gleichen Begründung, die Genehmigung zur Führung der beiden Titel zu beantragen. Die britische Militärregierung, Hauptquartier Aachen, kam dem Wunsch durch entsprechende Anordnungen vom 03.08.1946 - Ref. 227/A; Ref. LG 206/4 nach -. Sie wurden dem Bürgermeister und dem Stadtdirektor am 15.08.1946 durch Oberkreisdirektor Grube mitgeteilt.

Am 06.06.1946 eröffnete Bürgermeister Hammans die Ratssitzung. Die nächste Sitzung am 15.08.1946 eröffnete Oberbürgermeister Hammans. Unter Punkt 11 der Tagesordnung dieser Sitzung steht:
"Die Stadtvertretung erhob gegen die Verleihung der Amtsbezeichnung "Oberbürgermeister" und "Oberstadtdirektor" keine Einwendungen, da durch die Verleihung keine finanzielle Mehrbelastung der Stadt eintritt."

* 04.02.1904 in Reichenbach im VogtlandEhemaliger Bürgermeister Alfred Stiegler
† 10.07.1972 in Reichenbach im Vogtland

Beruf
Heizungsmonteur

Werdegang
•    seit 1940: Soldat
•    01.03.1945: wird von der amerikanischen Militärregierung zum Bürgermeister ernannt
•    06.10.1945: von der Besatzung wegen des Verdachts der Zugehörigkeit zur Gestapo verhaftet
•    Anfang November 1945: Freilassung, danach Rückkehr nach Reichenbach
•    1951: Transportarbeiter

* 21.09.1903 in Linden bei HattingenEhemaliger Bürgermeister Dr. Walter August Küper
† 31.10.1986 in Göttingen

Werdegang
•    seit 1922: angestellt bei der öffentlichen Verwaltung in Hamborn und Duisburg
•    1924 - 1929: Studium
•    01.12.1931: Mitglied der NSDAP
•    Juli 1933: kommissarischer Bürgermeister der Gemeinde Frechen
•    November 1942: Soldat
•    13.11.1942: wird auf Vorschlag des Kreisleiters der NSDAP in Euskirchen, Köppe, für die Zeit vom 05.01.1943 bis zum 04.01.1945 zum Bürgermeister von Düren bestellt (formales Verfahren über den RP)
•    nach 14.02.1945, vor 09.03.1945: zur Wehrmacht einberufen
•    08.05.1948: aus russischer Kriegsgefangenschaft entlassen
•    06.01.1950: Kategorie IV beim Entnazifizierungsausschuss des Regierungsbezirks Köln
•    1951 und später: kaufmännischer Angestellter in einem evangelischen Krankenhaus in Duisburg

* 14.10.1879 in KölnEhemaliger Bürgermeister Peter Josef Schmitz
† 16.11.1944 in Düren (beim Bombenangriff)

Werdegang
Studium in Leipzig, Berlin, Paris, München, Grenoble.
•    09.11.1911: Ernennung zum Gerichtsassessor
•    Frühjahr 1913: Rechtsanwalt in Saarbrücken
•    03.08.1914 - 12.04.1918: Teilnahme am I. Weltkrieg
•    14.06.1916: Ernennung zum Leutnant der Reserve
•    22.04.1918 - 1920: angestellt bei der Stadtverwaltung Köln
•    29.10.1920 - 06.12.1932: Beigeordneter der Stadt Düren
•    18.03.1933: zum kommissarischen Bürgermeister ernannt
•    01.08.1933: zum Bürgermeister gewählt
•    31.12.1942: scheidet mit Erreichen der Altersgrenze aus dem Amt

Nach ihm wurde am 06.03.1956 der Friedrichplatz in Peter-Josef-Schmitz-Platz benannt, die Benennung später aber wieder aufgehoben.

* 22.12.1877 in Salzbergen bei Rheine
† 27.04.1972 in Menden

Werdegang
Studium in Marburg, Kiel, Göttingen, Berlin.
Dr. iur. an der Universität Heidelberg
•    1908: Magistratssenator in Recklinghausen
•    1910: Bürgermeister der Stadt Menden
•    08.07.1921: Wahl zum Bürgermeister der Stadt Düren
•    18.12.1922: Verleihung des Titels Oberbürgermeister durch das preußische Innenministerium
•    13.03.1933: beantragt seine von den Nationalsozialisten erzwungene Beurlaubung vom Amt
•    15.09.1933: mit Ablauf der Amtszeit in den Ruhestand versetzt
•    1934: Übersiedlung nach Berlin
•    1943: nach völliger Zerbombung der Wohnung in Berlin Rückkehr nach Menden

Mitglied der Zentrumspartei vor dem II. Weltkrieg, Ehrenbürger der Stadt Menden 1967, Vizepräsident des Reichsstädtebundes, Vorstandsmitglied des rheinischen Städtetages und des Verbandes der Stadt- und Landgemeinden.

Nach ihm wurde am 12.12.1947 der Lendersdorfer Weg in Dr.-Overhues-Allee umbenannt.

Ehemaliger Bürgermeister Christian August Klotz* 06.10.1857 in Burg bei Magdeburg
† 28.12.1925 in Hannover

Werdegang
Studium in Göttingen und Berlin. Gerichts-Assessor in Hannover, Senator und Polizeidirektor in Lüneburg, 2. Bürgermeister der Stadt Mannheim
•    14.06.1894: Wahl zum Bürgermeister
•    12.09.1905: Verleihung des Titels Oberbürgermeister durch den preußischen König
•    06.10.1905: Wiederwahl zum OBM
•    06.10.1917: Wiederwahl zum OBM auf Lebenszeit
•    30.06.1921: scheidet auf eigenem Wunsch aus dem Amt
•    07.07.1921: Ehrenbürger der Stadt Düren
•    23.05.1923: Ausweisung aus Düren während der Ruhrwirren; Umzug nach Hannover

Nach ihm wurde 1932 die Lindenpromenade in August-Klotz-Straße umbenannt.

19. Jahrhundert

* 20.01.1831 in Buscherhof bei StockumEhemaliger Bürgermeister Hubert Jakob Werners
† 02.04.1894 in Düren

Werdegang
Bürgermeister der Stadt Andernach
•    28.08.1868: Wahl zum Bürgermeister. Erster Berufsbürgermeister von Düren.
•    25.05.1880: Wiederwahl zum BM
•    09.02.1892: Wiederwahl zum BM
•    27.08.1893: Verleihung des Titels Oberbürgermeister durch den preußischen König
•    02.04.1894: stirbt im Amt

Nach ihm wurde 1914 die Wernersstraße benannt.
 

* 30.08.1803 in Düren
† 07.07.1871 in Bonn
(begraben auf dem städtischen Friedhof (Konrad-Adenauer-Park) an der Kölnstraße)

Beruf
Apotheker

Werdegang
•    21.03.1851: Erster Beigeordneter der Stadt Düren
•    29.03.1853: kommissarischer Bürgermeister
•    24.10.1856: Wahl zum Bürgermeister
•    20.11.1868: scheidet nach Ablauf der Amtszeit aus

* 05.04.1786 in Düren
† 29.03.1853 in Düren

Beruf
•    Filztuchfabrikant (Gründer der Firma "Thomas Josef Heimbach".)

Werdegang
•    03.01.1849:  fungiert als kommissarischer Bürgermeister
•    04.10.1850: Wahl zum Vorsitzenden des Gemeinderates
•    03.04.1851: als Bürgermeister eingeführt
•    29.03.1853: stirbt im Amt

 

* 29.01.1791 in DuisburgEhemaliger Bürgermeister DR. Friedrich Günther
† 03.11.1848 in Düren

Beruf
Arzt

Werdegang
•    Studium in Duisburg
•    1811: Dr. med.
•    August 1813: Arzt in Düren
•    April 1815: Stabschirurg beim Lazarett in Luxemburg
•    1816: Rückkehr nach Düren
•    1818 - 1827: Königl. Kreisphysikus in Düren
•    Januar 1828: Ernennung zum Beigeordneten der Stadt Düren; Präsident der Armenverwaltung und Kreisdeputierter
•    November 1831: Ernennung zum Bürgermeister
•    1833 - 1842: Provinzial-Landtagsabgeordneter
•    03.11.1848: stirbt im Amt
 

Beruf:
Tuchfabrikant

Werdegang:

       04.11.1794: Munizipalbeamter in Düren

seit 16.04.1798: Präsident der Munizipalität des Kantons Düren

       02.10.1800: Maire der Stadt Düren

seit 1814/1815 bis 29.06.1831: erster preußischer Bürgermeister der Stadt Düren

Ehemalige Oberstadtdirektoren

 

* 14.07.1943 in KühlungsbornStadtdirektor Eckhard Creutz

Beruf

Rechtsanwalt

Werdegang

  • 1963 - 1967: Jurastudium an den Universitäten Bonn, Köln, München
  • 01.10.1971 - 31.03.1972: Rechtsanwaltsassessor bei einem Rechtsanwalt in Eschweiler
  • 01.04.1972 - 30.09.1978: Leiter des Rechtsamtes der Stadt Stolberg
  • 01.10.1978 - 30.04.1982: Leiter des Rechts- und Versicherungsamtes der Stadt Castrop-Rauxel
  • 01.05.1982 - 31.01.1990: Beigeordneter der Stadt Stolberg
  • 01.02.1990 - 31.01.1998: Stadtdirektor der Stadt Düren

* 28.01.1925 in KölnEhemaliger Oberstadtdirektor Dr. Hans Lehmann
† 04.03.1992 in Düren

Werdegang

  • 1943: Abitur
  • 1945 - 1951: Jurastudium
  • 1951: Promotion zum Dr. jur.
  • 1953 bis 1959: Tätigkeit bei der Staatsanwaltschaft und bei der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen
  • 16.10.1959 - 31.10.1986: Beigeordneter und Stadtkämmerer
  • 01.12.1966 - 31.10.1986: stellvertretender Stadtdirektor
  • 25.07.1986: Wahl zum Stadtdirektor
  • 01.11.1986: Amtsantritt als Stadtdirektor
  • 31.01.1990: Versetzung in den Ruhestand nach Erreichen der Altersgrenze

* 19.11.1927 in KempenEhemaliger Oberstadtdirektor Dr Hubert Lentz
† 20.08.2014 in Würselen-Bardenberg

Beruf

Rechtsanwalt

Werdegang

  • 1948 - 1954: Studium der Rechtswissenschaften, Philosophie und Theologie
  • 1953 - 1959: wissenschaftlicher Hilfsassistent und Assistent am Institut für Kirchenrecht und rheinische Kirchenrechtsgeschichte der Universität Köln
  • 19.02.1957: Promotion zum Dr. jur.
  • 01.03.1959 - 31.10.1962: Tätigkeit im Kultusministerium Nordrhein-Westfalen
  • 16.07.1962: Wahl zum Oberstadtdirektor der Stadt Düren
  • 01.11.1962: Amtseinführung
  • 31.05.1974: Wiederwahl zum OSD (ab 20.04.1986: Stadtdirektor)
  • 18.09.1978: Verleihung des Bundesverdiernstkreuzes am Bande
  • 04.07.1984: Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
  • 31.10.1986: Ende der Amtszeit

Während Lentz' Amtszeit wurde die Bezeichnung für den Hauptverwaltungsbeamten von "Oberstadtdirektor" in "Stadtdirektor" geändert. Am 01.07.1975 und erneut am 08.01.1976 und 19.03.1976 verfügte der Oberkreisdirektor auf Weisung des Regierungspräsidenten, dass der Ratsvorsitzende die Bezeichnung Bürgermeister und der Hauptverwaltungsbeamte die Bezeichnung Stadtdirektor zu führen habe. Es folgte am 17.05.1977 die entsprechende Änderung der Hauptsatzung. Anlass war eine Verfügung
des Innenministers vom 18.02.1975, dass die Amtsbezeichnungen Oberbürgermeister und Oberstadtdirektor nur noch in kreisfreien Städten geführt werden dürften.

* 13.10.1897 in LinnichEhemaliger Stadtdirektor Dr. Hans Brückmann
† 05.07.1979 in Düren

Werdegang

  • 1918: Abitur am humanistischen Gymnasium in Jülich
  • 1918 - 1921: Studium der Rechtswissenschaften
  • 1922 - 1924: Bürgermeister in Neukirchen-Vluyn (Kreis Moers) und in Kettwig an der Ruhr; stellvertretender Landrat in Kempen
  • 1925: Promotion zum Dr. jur. an der Universität Köln
  • 1928: Stadtrechtsrat bei der Stadtverwaltung Düsseldorf
  • 1934: Beigeordneter der Stadt Düsseldorf für das Schuldezernat
  • 23.07.1948: Wahl zum Oberstadtdirektor der Stadt Düren
  • 18.08.1948: Amtsantritt als OSD

* 03.05.1895
† 25.10.1981 in Frankreich

Beruf

Richter am Amtsgericht

Werdegang

  • 1921: Promotion
  • 08.06.1946: Wahl zum ersten Stadtdirektor nach dem Krieg
  • 15.06.1946: Ernennung zum Oberstadtdirektor aufgrund einer Verfügung der britischen Militärregierung
  • 18.08.1948: Ende der Amtszeit

Spitzname: Pötze Schlepp

Amt 15.04.1946 beantragte der damalige Bürgermeister Hammans beim Regierungspräsidenten in Aachen für den Dürener Bürgermeister und den Stadtdirektor die Amtsbezeichnungen "Oberbürgermeister" und "Oberstadtdirektor". Am 05.07.1946 beschloss der Haupt- und Finanzausschuss ebenfalls, die Genehmigung zur Führung der beiden Titel zu beantragen. Die britische Militärregierung, Hauptquartier Aachen, kam dem Wunsch durch entsprechende Anordnungen vom 03.08.1946 - Ref. 227/A; Ref. LG 206/4 nach -. Sie wurden dem Bürgermeister und dem Stadtdirektor am 15.08.1946 durch Oberkreisdirektor Grube mitgeteilt.

Die Stadtvertretung erhob gegen die Verleihung der Amtsbezeichnung "Oberbürgermeister" und "Oberstadtdirektor" keine Einwendungen, da durch die Verleihung keine finanzielle Mehrbelastung der Stadt eintrat.