1950-60
Dank des Wiederaufbauwillens der Bevölkerung entsteht ein komplett neuer Stadtkern in Düren. Charakteristisch und schon fast imageprägend für die Stadt sind die Gebäude aus den 1950er und 1960er Jahren. Düren ist ein beliebtes Studienziel für Architekturinteressierte.
1959
Nur wenige Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges, in dem sich Deutsche und Franzosen als Feinde gegenübergestanden hatten, reichen Einwohner der Stadt Düren und der nordfranzösischen Stadt Valenciennes einander die Hände zur Versöhnung und begründen eine der ersten deutsch-französischen Städtepartnerschaften.
1970
Nach entsprechenden Beschlüssen der Räte wird die Städtepartnerschaft zwischen der damals noch selbständigen Gemeinde Arnoldsweiler mit der französischen Stadt Cormeilles im Juni 1970 offiziell begründet. Als Arnoldsweiler am 1. Januar 1972 im Rahmen der kommunalen Neugliederung Stadtbezirk von Düren wird, führt die Stadt Düren diese Städtepartnerschaft weiter. Einwohner des Stadtbezirks Arnoldsweiler und die Repräsentanten der Stadt Düren erfüllen die Partnerschaft weiterhin mit Leben.
23.12.1971
Am 23. Dezember 1971 wird in Altmünster am Traunsee (Oberösterreich) die Urkunde über eine Partnerschaft zwischen der noch selbständigen Gemeinde Niederau und Neukirchen in der Marktgemeinde Altmünster unterzeichnet. Dieser Partnerschaft vorausgegangen sind seit 1965 freundschaftliche Kontakte zwischen dem Männergesangverein Niederau-Krauthausen und dem Musikverein Neukirchen. Seit der kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1972, bei der die Gemeinde Niederau zur Stadt Düren eingemeindet wird, übernimmt die Stadt Düren die Aufgaben aus der Partnerschaftsurkunde.
1972
Am 1. Januar 1972 werden aus ehemals selbständigen Ämtern und Gemeinden die Orte Arnoldsweiler, Berzbuir, Birgel, Birkesdorf, Derichsweiler, Echtz, Gürzenich, Hoven, Konzendorf, Krauthausen, Kufferath, Lendersdorf, Mariaweiler, Merken und Niederau in die Stadt eingegliedert.
1973
Der Badesee Gürzenich wird in Betrieb genommen.