Leben mit Behinderung

Barrierefreies Düren

Die Verbesserungen der letzen Jahre in Düren:

  • Im Stadtgebiet wurden für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer Bordsteine abgesenkt und an Eingängen zu öffentlichen Gebäuden Rampen angelegt.
  • Zur besseren Orientierung für Blinde verlegte man über den Marktplatz einen deutlich tastbaren Pflasterstreifen.
  • Auf ähnliche Weise wurden die Bushaltestellen am Kaiserplatz und Busbahnhof kenntlich gemacht.
  • Desgleichen können Blinde an vielen Kreuzungen die Fußgängerüberwege
    durch besondere Bodenindikatoren sicher auffinden. Über 60 Ampeln wurden mit akustischen oder tastbaren Zusatzeinrichtungen ausgestattet.
  • Die Dürener Kreisbahn schuf stufenlose Zugänge zu ihren Bahnsteigen, die mit kontrastierenden und tastbaren Leitstreifen für Blinde und Sehbehinderte ausgestattet wurden. Außerdem schaffte man zahlreiche Niederflurzüge und Busse mit automatischen Haltestellenansagen an.
  • Auch der Dürener Bahnhof erhielt nach intensiven Bemühungen Aufzüge für
    alle Bahnsteige und ein Leitsystem mit Rillenplatten für Sehgeschädigte.
  • Der große Sitzungssaal des Rathauses wurde mit einer Verstärkeranlage für Hörgeschädigte ausgestattet.
  • Die Sparkasse stellte einen rollstuhlgerechten Geldautomaten auf, der auch große Tasten, ein deutliches Display und eine Sprachausgabe mit Köpfhöreranschluss besitzt.
  • Schließlich konnte durch unermüdliches Spendensammeln eine mobile
    Behindertentoilette für größere Veranstaltungen angeschafft werden.