Siegerinnen und Sieger des Kreativwettbewerbs zur „Europäischen Mobilitätswoche“ gekürt
26.09.2023
„Vielen Dank, dass ihr euch so viele Gedanken und Mühen gemacht habt“, sagte Bürgermeister Frank Peter Ullrich zu Beginn der Preisverleihung. „Beim Thema Mobilität gibt es viele schwierige Fragen mit ganz vielen unterschiedlichen Lösungsansätzen, aber die eine richtige Antwort gibt es nicht. Deswegen ist es sehr wichtig zu sehen, welche Gedanken und Ratschläge ihr für uns habt. Ihr seid viel unterwegs und habt viele Ideen, die wir Erwachsene so nicht haben.“ Und Jeanette Collet, Mobilitätsmanagerin der Stadt Düren ergänzte: „Wir haben ganz unterschiedliche Einsendungen bekommen, mal wurde die gesamte Stadt mit einbezogen, mal lag ein Schwerpunkt auf den erneuerbaren Energien, mal auf der täglichen Mobilität und dem Schulweg. Wir sehen den Wettbewerb auch als Startschuss, euch Kinder und Jugendliche auch in unseren zukünftigen Planungen enger einzubinden.“
Sieger in der Altersgruppe „1. – 4. Klassen“ wurden die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 des Standorts Grüngürtel der „OGS Arnoldsweiler“ und die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a der „OGS Nikolausschule“. Den Wettbewerb in der Altersgruppe „5. – 8. Klasse“ gewann die Klasse 7a des Burgau-Gymnasiums mit einem Kurzfilm und den Sieg in der Altersgruppe „9. – 12. Klasse“ holte die Klasse 10e des Gymnasiums am Wirteltor.
Als Preise ausgelobt waren Klassenausflüge in eine Trampolinhalle, in einen Kletterwald und zur Wasserskibahn am Dürener Badesee. Die Gewinner-Beiträge des Kreativitätswettbewerbs sind aktuell in der Stadtbücherei Düren ausgestellt.
Im Rahmen des Aktionstages zur „Europäischen Mobilitätswoche“ wurden in und vor der Stadtbücherei außerdem noch eine Vorlesestunde zum Thema „Nachhaltige Mobilität“ und ein Verkehrsparcours für Grundschulkinder angeboten.
Stadt Düren beteiligte sich in diesem Jahr erstmals an der „Europäischen Mobilitätswoche“. Die Kampagne der Europäischen Kommission findet jedes Jahr im September statt und bietet Kommunen unter anderem die Möglichkeit, den Menschen vor Ort, vor allem auch den Kindern und Jugendlichen, die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität näher zu bringen.